Wie sieht eine Führung aus, die empathisch und freundlich ist, die ein Klima schafft, das gut für alle ist, die flexibel ist..und trotzdem klar für eine Vision/ Aufgabe geht? Empathische Führung/ Leadership ist unser neuer Fokus. Führung / Leadership ist nicht zu unrecht teilweise mit Schattenaspekten konnotiert (und nicht von ungefähr gefällt uns im Deutschen das englische Wort besser): Hierarchien, Befehle, Eindimensionalität, Trägheit und Macht, Mißbrauch, etc.. Führung / Leadership deshalb aufzugeben und in flache oder gar keine Hierarchien überzugehen ist daher eine logische Konsequenz aus dem, was wir mit Führung erlebt haben. Aber ist das die Lösung? Geht dabei nicht auch was verloren? Oder: macht es immer Sinn?
Wenn wir Führung/ Leadership gänzlich aufgeben, verlieren wir dann auch nicht die Möglichkeiten, einen Raum klar zu halten, eine Vision umzusetzten und auch eine Vision zu beschützen? Kann Führung nicht auch angenehm für alle sein? Muss sie immer fest an konkrete Personen gebunden sein, mit Status und Macht gekoppelt? Gibt es hier nicht auch Flexbilität? Wie könnte eine Führung aussehen, die für etwas steht und geht, für etwas einsteht, bestimmte Werte beschützt und eine konkrete Vision in die Realität umsetzt, ohne Macht über Menschen auszuüben und die Schattenaspekte von Führung/ Leadership zu bedienen?
Diese Fragen bearbeiten wir prozessorientiert mit Teams und Führungskräften, sodaß jede Organisation für sich ihr ganz konkretes Modell von Führen und Folgen entwickeln kann - auf Basis der Gewaltfreien / Wertschätzenden Kommunikation, d.h. empathisch, ehrlich, klar und wie immer bedüfnisorientiert.